07:00 Tagwache, allerdings mit reichlich Nachwehen vom Vortag. Zum Glück hat uns die Pharmaindustrie kleine Mittelchen geschenkt, mit denen es – nach einer durchzechten Nacht – den nachfolgenden Tag erträglicher macht.
Also entweder war mein Helm über Nacht eingegangen oder mein Schädel hat sich ausgedehnt. Ich denke Ersteres war der Fall und so fieberten wir – nach einem leichten und dem Zustand wirklich zuträglichen Leberkäse-Znüne – dem Start des 2. Wertungslauf entgegen.
Was sich am ersten Tag bereits angekündigt hatte, trat leider beim 2. Tag auch ein. Jackies Herkules quittierte den Dienst, da sich das Getriebe nicht mehr schalten ließ. Zuhause stellte sich dann heraus, dass sich eine Schraube beim Ritzel gelöst hatte und somit war der Schaden dann auch schnell behoben.
Welchen Spaß wir hatten kann man anhand der beigefügten Bilder erkennen und Bedarf keiner weiteren Worte. Nur ein Sache wollte ich noch aufklären, denn bei jenen Bildern, auf denen Ingrid mit Ihrer Standard 1937 zu sehen ist, sieht man sie auch immer mit dem rechten Bein auf der Tankschaltung.
Zur Erklärung: Da bei der Bergfahrt ihr immer der 1. Gang herausprang funktioniert Ingrid kurzentschlossen Ihre Tankschaltung zu einer Fußschaltung um, indem sie den ersten Gang mit Ihrem rechten Bein am Tank arretierte. Not macht einfach erfinderisch.
Dies hat sich dann auch darin niedergeschlagen, dass Ingrid in Ihrer Klasse den ersten Platz erreicht hat. Stefan – seines Zeichens als Sohn von Ingrid bei der Siegerehrung angepriesen – belegte den 3. Platz. Und damit nicht genug, so konnte Christian den 2. Platz in seiner Klasse für sich in Anspruch nehmen, womit die MÖSTER in Summe ein vollständiges Siegerbild zusammen brachten.
Nun die Veranstaltung ist vorbei und wir hatten unheimlich viel Spaß. Ein MOST-Ausflug mit lauter Gleichgesinnten und kollegialem Zusammenhalt, den ich absolut nicht missen möchte. Deshalb hier auch noch stellvertretend von uns allen MÖSTLER ein großer Dank an Maria und alle die Ihr geholfen haben, Geld für einen guten Zweck zusammen zu bringen.
Und wir hoffen, dass “Aufs Jaga Eck – für an guata Zweck” in 2 Jahren wieder statt findet. Wir werden dann auf jeden Fall wieder dabei sein